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Für eine leistungsstarke Verkehrsverbindung zwischen Regensburg und Rosenheim

Die Bürger- und Wirtschaftsinitiative PRO B15neu setzt sich für die zügige und umweltgerechte Fertigstellung der Bundesstraße 15neu zur durchgehenden und leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung zwischen Regensburg (A 93), Landshut (A 92) und Rosenheim (A 8) ein.

 

Über die Initiative

PRO B15neu

Die unabhängige Initiative PRO B15neu wurde im April 2013 in Landshut als Interessensgemeinschaft betroffener Unternehmen aus der Region gegründet, zählt aber seit Tag 1 ihres Bestehens auch Privatpersonen und zivilgesellschaftliche Organisationen zu ihren Unterstützern. Sie vereint Bürgerinnen und Bürger, Körperschaften sowie bayerische Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Eine kostenfreie und jederzeit formlos widerrufbare Mitgliedschaft steht jedem volljährigen Befürworter der B15 neu offen.

Wissenswertes

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Aktuelle Situation

Das Staatliche Bauamt Landshut stellt immer die aktuellen Informationen zu Planungs- und Baufortschritt auf einer eigenen Webseite dar.  

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Unsere Position

Hier stellen wir weitergehende Informationen zu unseren Positionen zur Verfügung.

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Kontakt

Sehen Sie, wie Sie uns unterstützen können und werden Sie Mitglied.

Aktivitäten

Die Initiative PRO B15neu vertritt die Interessen ihrer Unterstützer gegenüber den Entscheidungsträgern auf Landes- und Bundesebene. Sie vereint sämtliche Befürworter des Weiterbaus zu einer durchsetzungsfähigen Gemeinschaft mit klaren Forderungen und einer deutlichen Stimme. Ihre Unterstützer und die interessierte Öffentlichkeit informiert die Initiative PRO B15neu über aktuelle Entwicklungen und  Fortschritte beim Bau der Bundesstraße 15neu.

Aktuelles

Juli 2022

​Nicole Bauer, MdB macht sich ein Bild über niederbayerische Verkehrsinfrastruktur.

Da in dem, insgesamt 144 Seiten zählenden, Berliner Koalitionsvertrag ein Passus zum Bundesverkehrswegeplan beinhaltet ist, ist es der Bürger- und Wirtschaftsinitiative ProB15neu besonders wichtig, dass die bisher erreichten Einstufungen der Notwendigkeit eines Baus der B15neu nicht revidiert werden.

 

So will man in Berlin die Prioritäten bei der Umsetzung des geltenden Bundesverkehrswegeplan im Dialog mit wichtigen Interessengruppen überprüfen. Weiter heißt es im Koalitionsvertrag: „Wir werden auf Basis neuer Kriterien einen neuen Bundesverkehrswege- und -mobilitätsplan 2040 auf den Weg bringen.“

 

Die Bürger- und Wirtschaftsinitiative ProB15neu unterstützt das Ziel eine leistungsfähige Trasse von Regensburg nach Rosenheim zu realisieren. Dieses Ziel verfolgt die Initiative seit 2013. Nachdem die Verantwortlichkeiten bei der Bundesregierung sich nach er Bundestagswahl neu verteilt wurden, war es Tobias Nickel, dem Vorsitzenden der Pro B15neu ein Anliegen, die aktuelle Lage mit der niederbayerischen FDP-Bundestagabgeordneten Nicole Bauer zu erörtern.

 

Da die FDP auch den Bundesverkehrsminister in Berlin stellt, versprach Nicole Bauer, das Thema Erhalt der Klassifizierung des beplanten Teilstücks, als auch die vordringliche Klassifizierung im Bundesverkehrswegeplan 2040 in Berlin zu vertreten. Dabei ist es der Bundestagabgeordneten besonders wichtig, dass die Anliegen der Anwohner ernst genommen werden. Sei es beim Thema Lärmschutz, aber auch bei einer möglichst bürger- und umweltfreundlichen Trassenführung.

 

Ein wichtiger Teil des Austausches zwischen Nickel und Bauer war der geplante Weiterbau der B15neu südlich von Geisenhausen. „Die Fortführung der B15neu nach Süden muss durch den Bundesverkehrswegeplan 2040 auf jeden Fall ermöglicht werden, das fordern Menschen, Berufspendler und Wirtschaft aus der Region.“ so Nickel.

Juli 2022

Das 8. Dialogforum zur B15 neu zeigt Fortschritte auf.

Beim achten Dialogforum stellte, Robert Bayerstorfer die neuesten Erkenntnisse, seit der letzten Veranstaltung vor einem Jahr, dar. In einem ersten Vortrag wurde der Bauabschnitt I von der A 92 bis zur LAs 14 vorgestellt. Dabei ging er besonders auf die unterschiedlichen Möglichkeiten des Isarsprungs ein. Hierbei ergeben sich im wesentlichen zwei Alternativen, die sogenannte Troglösung, bei der die B 15 neu in einer Wanne verläuft, die oben offen ist. Die andere Alternative ist eine Art Tunnellösung, bei der die B 15 neu auf einer Strecke von rund 250 m mit einem Deckel versehen wird. Diese Lösung führt zu weniger Emissionen, weniger Störung der Blickachsen und ist aufgrund ihrer Konstruktion am Ende des Tages sogar noch billiger, so führte Oberbürgermeister Putz aus. Leider konnten noch keine Angaben über die Bauzeiten gemacht werden da es viele Einsprüche und in der Folge auch Klagen erwartet werden. Landrat Dreier rief die Betroffenen auf sich einzubringen um im kritischen Dialog zu der besten Lösung zu kommen, dabei aber Fairness zu wahren. 

Tobias Nickel von der B15neu unterstützte die vorgestellte Variante einer Trompete: "Die vom Dialogforum präferierte Variante hilft, das Ziel einer leistungsfähigen Trasse von Regensburg nach Rosenheim zu realisieren. Denn damit ist die Grundlage für einen weiteren Ausbau nach Süden gelegt."

 

In einer Ausspracherunde bezeichneten die Gegner die B 15 neu als eine Idee aus dem letzten Jahrhundert, die nicht mehr die Zeit passe. Diese Aussage wurde von einigen Teilnehmer des Dialogforums kommentiert:

 

Landrat Dreier: "Fragen Sie doch mal die Kommunen, die jetzt schon die Vorteile der B 15 neu nördlich der A 92 erfahren, ob sie auf die neue Straße verzichten möchten. Die Aussagen sind sehr positiv zu der neuen Straße. "

 

Oberbürgermeister Putz: "Hätten wir die B 15 neu schon im letzten Jahrhundert gebaut, so wäre sie um einiges günstiger und die positiven Effekte, wie weniger Verkehr für Landshut, weniger Emissionen, weniger Belastungen für die Bürger, etc. wären schon weit früher realisiert worden."

Juli 2021

​Pro B15neu erhält Unterstützung aus dem Landkreis Mühldorf

Die anwesenden Teilnehmer des Dialogforums sprachen sich mehrheitlich für die Trassenvariante 1C aus. Da dies ein entscheidender Schritt für die Weiterführung der B15neu in Richtung Süden ist, gratulierte Alfred Lantenhammer, Bürgermeister der Gemeinde Schönberg und CSU-Kreisrat im Landkreis Mühldorf, der Bürger- und Wirtschaftsinitiative Pro B15neu zu diesem wichtigen Erfolg. Dies wurde zum Anlass genommen, um sich zur aktuellen Entwicklung auszutauschen. Tobias Nickel, Vorsitzender der Pro B15neu stellte Bürgermeister Lantenhammer und den weiteren Vertretern der Pro B15neu die Unterlagen des Dialogforums vor und die Auswirkungen wurden ausführlich diskutiert. Dabei zeigte sich erneut die sehr gute Qualität der Voruntersuchungen des Staatlichen Bauamts Landshuts. Alfred Lantenhammer: "Durch diese Entscheidung des Dialogforums ist die ursprüngliche raumgeordnete Trasse von Geisenhausen über Velden und Buchbach nach Obertaufkirchen (A94) wieder möglich." Dies entspricht auch der Zielsetzung der Pro B15neu, die sich für eine leistungsfähige Trasse zwischen Regensburg und Rosenheim einsetzt. Lantenhammer, der auch stellvertretender Landrat von Mühldorf war, sieht sich nun in seiner Einschätzung bestätigt, dass die B15neu nun schnellstes möglichst 4-spurig weiter bis zur A94 geplant und dann auch gebaut werden muss. Ohne den Weiterbau der B15neu ab Geisenhauen stößt die B299 an ihre Grenzen. Die Verkehrsprognosen zeigen, dass sich der Verkehr auf der je schon überlasteten B299 mit der Fertigstellung der Umfahrung Landshut Süd-Ost um ca. 50% erhöhen wird. Dadurch wären der südliche Landkreis Landshut sowie der nördliche Landkreis Mühldorf völlig überlastet. Deshalb spüre er, Lantenhammer, immer mehr Rückhalt im Landkreis Mühldorf für den Weiterbau der B15neu. Lantenhammer respektiert auch den zielstrebigen Ausbau der B15neu durch die verantwortlichen Politiker im Landkreis und Stadt Landshut und Initiative Pro B15neu. Man setzte immer gleich auf den zukunftweisenden Ausbau der B15neu und nicht auf Ortumfahrungen als Zwischenlösung. Und der Erfolg gibt ihnen Recht.

 

Aber auch zu dem aktuellen Trassenverlauf des Bauabschnitts bis Geisenhausen wurde gesprochen.

 

Die Trasse 1C verläuft durch das Gebiet der Gemeinde Adlkofen. Die Pro B15neu spricht sich dafür aus, dass eine Informationsveranstaltung vor Ort stattfinden soll und die Anforderungen der Anrainer aufgenommen und in der Planung mit berücksichtigt werden.

 

Tobias Nickel: "Das weitere Planungsrecht, dass im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben wurde, soll genutzt werden, um den Bürgern Sicherheit zu geben. Eine andauernde Trassendiskussion führt nur zur Verunsicherung." und weiter: "Die ursprünglich raumgeordnete Trasse Geisenhausen-Velden-Buchbach-A94 hat den Vorteil, dass die linienbestimmte Trasse bereits seit 40 Jahren Bestand hat und in diesem Bereich keine Bauaktivitäten stattfinden konnten. Außerdem wurden auf der Trasse bereits vor Jahrzehnten Grundstücke vom Bund erworben."

 

Rudolf Merkel von der Pro B15neu betont bei der Diskussion: "Die schnelle Umsetzung der Baumaßnahmen ist uns ein absolutes Anliegen, ob es beim aktuellen Bauabschnitt bis zur LA14 ist, oder beim weiteren Verlauf. Geschwindigkeit bei der Umsetzung ist erforderlich, um den Anforderungen des vordringlichen Bedarfs gerecht zu werden."

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